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Mein Name ist Rory (Mac)Wilford O’Shea und dies ist meine Geschichte: Meine Familie stammt aus dem Distrikt Donegal, wir sind Gefolgsleute der herrschenden Lynch-Familie und sogar, über meine Großmutter väterlicherseits, mit ihnen verwandt. In meiner Muttersprache(Inish) sind wir ‚bó aire’, oder im Fall meines Großvaters und jetzt meines Vaters ‚flaith’. Beide Begriffe lassen sich mit Ritter übersetzen, das erste bezeichnet einen landlosen Gefolgsmann, das zwote einen Landbesitzer(avalonisch: Lord).

Mein Vater Wilford (Mac)Malcolm O’Shea ist schlau wie ein Fuchs und praktiziert trotz seines Alters den klassischen Donovan-Stil meisterlich. Er hat die Glamour Inseln nie verlassen und erst sehr spät eine viel jüngere Frau geheiratet. Seit er sich, mit meiner Mutter, zur Ruhe gesetzt hat, betreibt er in Carman eine kleine Fechtschule „Hält fit, bringt etwas Geld und macht Spaß. Außerdem muss ja jemand die nächste Generation unseren Nationalstil lehren, sonst stirbt er aus.“. Meine Mutter Maeve ist eine geborene MacKenna aus Leister und eine wirkliche Schönheit. Außerdem ist sie eine Bardin, ihre Lieder und Geschichten erzählen von ihren eigenen Reisen, von der Vergangenheit Inismores und von den Sidhe. Ihre Familie wollte eine Heirat arrangieren, aber vor ihrer Verlobung beschloss Maeve das sie „die Welt sehen will“. Als sie zurückkehrte, war sie bereits in Begleitung meines, fast zwei Jahrzehnte älteren, Vaters. Die beiden trafen sich „bei Hofe“ und meine Mutter war wohl der Grund für das letzte sanktionierte Duell meines Vaters, zumindest hat ihn seit ich lebe niemand mehr offen herausgefordert. Meine Mutter sagt immer, ich hätte von beiden das Beste und das Schlechteste geerbt. Von Ihr Talent und Neigung zu musizieren und Geschichten zu erzählen, und unbändige Abenteuerlust. Von Vater die Größe in Geist und Körper, inklusive Mangel an Letzterer.

Meinen Großvater Malcolm kannte ich nicht, aber er hat wohl das Erbe an die Bedingung geknüpft „Wenn einer meiner Söhne, oder deren Erstgeborener, genug Bildung erwirbt, um mein Lebenswerk wertschätzen und vollenden zu können.“ Sein Lebenswerk war eine Sammlung Inishe Balladen, in Cymric verfasst. Ich habe einen Abschluss in Geschichte und Rethorik an der Burke-Universität in Tara, also hat mein Vater das Testament erfüllt. Er darf den Titel ‚tiarna dearcoill’(Lord Redwood) führen und hat mich als seinen Erben eingesetzt.

Zum Titel gehören: Ein gehöriges Stück Land, von der Küstenstraße zwischen Carman und Tara, bis zu den Mantanbergen. Das Herrenhaus ‚halla scáil’(Reflection Hall, so genannt wegen der bodenlangen Spiegel im großen Saal), am Südrand des zugehörigen Besitzes und damit fast halbwegs zwischen den beiden Städten an der Küstenstraße. Einige andere Besitzungen in unterschiedlichen Zuständen, vom alten, aber noch genutzten Leuchtturm ‚faire féach sios ar trá’(Lookout by the beach), über Malcolms betriebsames Sägewerk und den zugehörigen Wehrturm ‚dún snag darach’(Fort Woodpecker) bis zu einer alten Jagdhütte tief im Wald.

Eine letzte Verpflichtung meinem illustren Vorfahren gegenüber habe ich noch zu erfüllen: Sein Lebenswerk drucken und verbreiten zu lassen. Sollte es dazu kommen, wird „Die Macht des Wortes“, ein Lehrbuch für Rhetorik aus meiner eigenen Feder, wohl die nächste Publikation aus dem Hause O’Shea sein. Zu schade, dass Vater mir nie genug beigebracht hat, um ein Lehrbuch für Fechtanfänger zu schreiben.

Mein Vetter Badicus O’Shea, der Sohn von Onkel Finn, Vaters jüngerem Bruder, ist gebaut wie ein Bär: Groß, breit und haarig mit Händen wie Pranken und einer dicken Nase unter kleinen Augen. Außerdem säuft er wie ein Loch und kann fluchen wie ein Fuhrknecht. Während ich studierte, schloss er sich Finnegans Raufbolden an, danach hat er eine Macdonald aus den Highlands geheiratet und trägt seitdem Kilt und Claymore. Er prügelt sich immer noch gerne und viel, ich hörte die Schwertkämpfergilde akzeptiert ihn als Mitglied nur noch „unter Vorbehalt“.

Ich habe leider keine Ahnung, welcher berühmte Vorfahr unser Namensgeber ist, bin mir aber sicher es hängt mit unserem Wappen(Feder & Schwert vor einem keltischen Knoten aus schwarzen und weißen Fäden) zusammen.

Aber genug von meiner Familie, lieber noch ein paar Worte zu meiner Person: Wie Ihr schon wisst, bin ich von Adel und habe studiert. Außerdem bin ich nicht groß, aber gutaussehend und kann meine Stimme beeindruckend variieren. Leider bin ich auch ziemlich unbedacht und zu stur, um gute Ratschläge anzunehmen. Geboren wurde ich 1650, im Sommer(Julius 25.), 1 Jahr vor der Rückkehr des O’Bannon. Weitere 5 Jahre später brachte uns Königin Elaine den Gral zurück. Auf Betreiben meines Vaters habe ich als Seekadett in der Flotte gedient, wo ich einige nützliche Dinge gelernt habe. Ich bin jedoch ohne Offizierspatent wieder ausgetreten, um meinen Universitätsabschluss zu machen. Meine vielen Interessen, nur als Beispiel nenne ich hier mal Feuerwaffen, haben dazu geführt, dass ich während meiner Kadetten- und Studentenjahre wiederholt Geld brauchte. So habe ich unter anderem gelernt, wie man kocht, beim Glücksspiel ohne Betrug gewinnt, schnell und unauffällig in der Stadt herumkommt, sowie die praktische Anwendung der sogenannten „guten Schulbildung“(Letzteres beinhaltet unter anderem Fälschen und das Erstellen von Bauplänen).

Zurzeit bin ich auf Reisen. Meine Erste führte mich nach Montaigne, wo man mir davon abriet in die Provinz La Motte zu reisen. Dort sei es nicht geheuer und überhaupt wären die Familie Gaulle und ihre Untertanen ein verschrobener Haufen. Natürlich sorgte dieses Gerede dafür, dass ich erst recht dort hin muss. [Ab hier übernimmt das Kampagnentagebuch auf der Hauptseite]

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