oder auch Tagebuch.
Die folgenden Schauspiel basieren lose auf erlebten. Shanja wird nie behaupten das es so war. In erster Linie geht es um die Unterhaltung der Zuschauer.
Insgesamt 3000 AP (Strike 2)
ein Drama in sieben Akten von Shanja ash-Shaya (Juwel) saba Laila erster Akt: Heldin wandert durch Wald; Plötzlich scheint sie etwas zu hören; Verschwindet in den Kulissen zweiter Akt: im Wald / Auf Lichtung gefesseltes Mädchen liegt auf dem Boden. Räuber macht sich an ihr in eindeutiger Absicht zu schaffen. Heldin taucht am Rande der Lichtung auf, und weißt ihn zurecht. [Rahja gefälligen Vortrag einfügen! Gesungen?] Räuber steht auf, verhöhnt sie und greift nach großer Waffe. Heldin überlässt ihn Initiative und fordert ihn auf sich zu ergeben: Nach dem ersten Schlag zieht auch sie die Waffe. Kampfszene Räuber wird erschlagen. „Wer das Gesetz der Götter verhöhnt, dem geschieht das zu Recht“ Heldin hilft Mädchen sich zu befreien. Diese lädt Heldin in den elterlichen Gasthof in der nahen Stadt. Beide ab. dritter Akt: einfaches Zimmer (Strohsack, Tisch, Stuhl, TÜR) im Gasthof Heldin begibt sich zur Ruhe; löscht die Kerze; Nacht Türe öffnet sich, dahinter leerer Gang. 3 (oder 1) schwebende Schwerter erscheint. Leuchten von sich heraus blau [Spezialeffekt! Zauber?] Heldin schreckt aus Schlaf auf uns sieht die Schwerter Tür fällt ins Schloss. Heldin schlüpft in Rüstung und geht ans Fenster „Sie fliegen zum Boronanger“ läuft zur Türe. vierter Akt: auf dem Friedhof Heldin hat schwebende Schwerter eingeholt. Als sie sich ihnen nähert erheben sich Untote aus den Gräbern/ vom Boden Verzweifelter Kampf. Kurz bevor sie den letzten Untoten vernichtet, verschwinden die Schwerter (Illusionszauer endet) oder sie sinken zu Boden und sind verschwunden. Heldin entdeckt am Boden (auf der Grabplatte) einen Namen. fünfter Akt: Gespräch im Gasthaus mit gerettetem Mädchen/ ihrer Mutter. Erinnert sich an Gast mit gleichen Nachnamen. Dieser war sehr alt; konnte sich das Zimmer nicht leisten. Wirtin schickte ihn zu billiger Kamesche. sechster Akt: einfaches Zimmer (Strohsack, Tisch, Stuhl, TÜR) in billiger Kamesche alter Mann erwartet Heldin schon. Erzählt ihr seine Geschichte: seine Verfehlung, Schwur und Fluch seiner Brüder. Er versucht zu sterben aber Golgari verschmäht ihn. Rückkehr an den Ort seiner Missetat. Wartet nun darauf dass ihn die schwebenden Schwerter finden. Bittet die Heldin sich um seinen Nachlass zu kümmern. Es wird Nacht; Tür springt auf und die Schwerter schweben herein. Oder Heldin verlässt ihn, Vorhang fällt und man hört nur wie die Schwerter ihn holen siebter Akt: Der Schwur ist erfüllt, der Fluch gebrochen. Statt sich an dem Erbe zu bereichern, schenkt die Heldin alles dem Perainetempel für das geplante Sichenhaus. Heldin zieht weiter. Ende.
250 AP
250 AP
250 AP, Loot noch unbekannt
250 AP
Endlich kamen sie in Vinsalt an. Razvan lenkte seinen Wagen die Straße entlang direkt auf das Nordtor zu, doch bevor sie einfuhren, wurden sie von der Stadtwache aufgehalten. Einer der Männer drückte Razvan einen Erlass in die Hand. Er überflog diesen und zeigte ihn herum, doch konnte keiner den Sinn des Schriftstückes verstehen. Darauf begannen die Wachen, sämtliche Ausrüstung und mitgeführte Ware an sich zu nehmen. Auf Nachfrage teilten sie mit, dass es im Schriftstück doch erklärt wurde, dass die Wache das Recht hatte, alles zu beschlagnahmen.
Der Wächter gab seinen Männern den Befehl, die Ware in ein Lagerhaus zu bringen. Razvan erklärte seinen Mitreisenden, dass er die Angelegenheit klären würde und stieg ab. Er nahm sich den Wächter namens Nagur zur Seite und sprach etwas abseits mit ihm. Währenddessen eilte Kokoro zu den anderen Wachen, um ihr geliebtes Schwert zurückzuerobern. Sie stritt lauthals mit den Wachen. Razvan und Nagur einigten sich in der Zwischenzeit auf einen Handel. Razvan beruhigte Kokoro und sie luden ihren Besitz wieder auf. Der Wagen rollte durch das Tor in die Stadt und sahen sich die prächtigen Bauten an. Währenddessen flüsterte Kokoro dem Wagenlenker noch ein leises „Danke“ zu.
Der Wagen hielt vor einem Gasthaus mit dem Namen „Das goldene Füllhorn“. Aurelio stieg hier aus und bedankte sich für die Mitfahrgelegenheit. Razvan fuhr weiter über den Fluss in den südlichen Teil der Stadt. Teilweise heruntergekommene Bauten und alte Ruinen zierten hier die Straße. Razvan hielt vor dem Gasthaus „Zum Andergast“ und verkündete das Ende der Fahrt. Sie stiegen aus und betraten das Haus. Razvan bat die Bedienung, den Besitzer zu informieren. Hinter der Theke trat ein Mann hervor und begrüßte Razvan herzlich. Lange redeten sie miteinander. Alrik lud seinen alten Freund und dessen Begleiter dazu ein, erst mal kostenlos bei ihm unterzukommen, bis sie etwas eigenes gefunden hatten.
In den nächsten Tagen ging jeder ein paar Tätigkeiten nach. Razvan unterhielt sich mit dem Stadtwächter Nagur, welcher gerne Leibwächter des Richters wäre, doch derzeit wäre das Amt noch besetzt. Er nannte zwei Namen und Razvan holte bei Alrik Erkundigungen ein. Dieser würde seine Informationen in drei Tagen bereit haben. Kokoro suchte in dieser Zeit nach einem Schmied, zu dem sie jedoch nicht vorgelassen wurde. Nach einem hitzigen Gespräch mit dem Diener des Schmieds ging sie dahin in der Aussicht, in einem halben Jahr einen Termin zu erhalten.
Ein paar Tage mit großen Feiern und einer kurzen Eingewöhnungsphase später stand Kokoro mit der Information da, dass der Schmied sich auf einem großen Ball aufhalten würde, zu dem die hohen Damen und Herren der Stadt eingeladen waren, um das Ende des schrecklichen Borbarad, Träger der Dämonenkrone, zu zelebrieren. Alrik teilte mit, dass er ebenfalls eine Feier in seinem Gasthaus abhielt und bat Razvan, ein wenig Werbung für ihn zu machen. Dieser ging sowieso ein wenig durch die Stadt und verbreitete die Kunde auf seine persönliche Art. Seine Begleiter wies er dann noch in das Geschäft mit Nagur ein, worauf Kokoro angeboten hat, eine der Wachen zu töten. Ein vorhersehbarer Streit brach aus, nachdem Razvan eine spitze Bemerkung einwarf.
Kokoro suchte sich mit ein wenig Hilfe von Alrik eine Möglichkeit, den Ball zu besuchen. Um dort jedoch bestehen zu können, lernte sie bei einer Kurtisane die Gebräuche der edlen Gesellschaft, welche ihren Unterricht in dem goldenen Füllhorn gab, wo der Medicus Aurelio seither den menschlichen Körper studierte (you know what i mean *wink*)
Ein neues Gesicht zeigte sich im Gasthof Zum Andergast. Khazim wurde von Alrik an Razvan verwiesen und bot sich für ein zukünftiges Geschäft an. Sie sprachen kurz miteinander und der Fremde entpupte sich scheinbar als nützlichen Langfinger.
Als Alrik dann noch die Informationen präsentierte, waren alle bereit. Ricardo war das logische Ziel. Er würde abends interessante Machenschaften betreiben und daher beschloss die Gruppe, sich in der Nähe seines Wachpostens einen Spähposten zu beziehen. Gesagt getan, lauerten nach Einbruch der Dunkelheit Khazim, Razvan, Kokoro und Darian im Schatten. Bald stolperte ein betrunkener Mann an Ricardo heran, welcher sich zuerst eine Standpauke anhören durfte. Anschließend nahm er den Säufer mit hinein ins Haus. Die vier Heimlichtuer schlichen vorwärts auf die offene Haustür zu, doch merkten, dass die beiden wieder auf dem Rückweg waren. Sie schlugen sich hinter die Büsche und lauschten. Der Betrunkene wurde losgeschickt, einen Brief zu überbringen und so torkelte er wie befohlen davon. Seine Verfolger blieben unbemerkt und überlegten sich auf die Schnelle einen Plan. Razvan nahm einen kräftigen Schluck aus einem Fläschchen und rannte davon, um den Mann später abzufangen. Wie ein ebenso betrunkener Stammgast der Kneipe um die Ecke stolperte Razvan überzeugend echt um die Ecke auf den Mann zu. Er bot ihm an, noch einen trinken zu gehen und verwickelte ihn in ein Gespräch. Khazim zog ihm währenddessen den Brief aus der Tasche und verschwand. Razvan ließ den Mann ziehen und traf sich mit den anderen. Der Brief enthüllte einen richterlichen Erlass, um unbehelligt durch das gesamte Reich zu kommen, ohne Zoll an Behörden zu entrichten. Da ein solcher Erlass generell vom Richter und nicht dessen Leibwache überreicht wird, war das schmutzige Geschäft enttarnt. Khazim zog noch los, um den Zielort des Boten herauszufinden.
Später bei Alrik trugen sie die Informationen zusammen und bereiteten diese auf. Am nächsten morgen schickte Razvan einen Botenjungen los, um Nagur zu einem Treffen beim Theater zu beten. Hier überreichte er die Informationen und wurde von seiner Schuld entbunden. Nach einiger Zeit verkündeten die Herolde, dass Ricardo verschwunden war und man eine Leiche aufgefunden hat, die ungefähr dort gefunden wurde, wo Khazim das Ziel ausgemacht hat.
Kokoro erhielt über Khazim eine Einladung zum Ball von Alrik. Darian fragte sie später, ob er mit einer Dame an seiner Seite dazustoßen dürfte. Sie willigte ein und so fanden sie sich auf dem prächtigsten Fest wieder, welches sie je gesehen haben. Kokoro fand ihren gesuchten Schmied und konnte ein paar Worte mit ihm wechseln, während Darian seine Begleitung weiter verführte. Bei Alriks Fest ging es weniger gesittet und wilder zu. Durch Razvans Einladung fand sich eine Vielzahl an Gästen ein und gemeinsam feierten sie bis spät in die Nacht.
200 AP
Es war sehr ruhig im Goldenen Füllhorn als Aurelio wie üblich eine Partie Rote und Weiße Kamele spielte. Sein Gegenspieler war zwar kein Anfänger aber auch keine echte Herausforderung. Gerade als Aurelio seinen Siegeszug plante, platze ein Mann mittleren Alters herein, dem ein Bolzen aus dem Bein herausragte. Ohne Halt zu machen, hinkte er in eines der Hinterzimmer. Der Inhaber, Cavalliere Norso, schickte sofort eins der Mädchen nach draußen um die Blutspur zu verwischen und ging dann dem Angeschossenen hinterher. Nach kurzer Zeit bat er Aurelio um seine Hilfe in der Angelegenheit, dieser Entschuldigte sich kurz bei seinem Gegenspieler und folgte Cavalliere Norso. Erst jetzt konnte er den Verletzten erst richtig sehen, er hatte kurze, glatte schwarze Haare, dunkle Augen und den ach so beliebten Spitzbart. Horasischer hätte er nicht aussehen können, wenn er es versucht hätte. Während Aurelio sich um die Verletzung kümmerte, führten die zwei Männer ein hitziges Gespräch, aus dem Aurelio einige interessante Sachen erfuhr. Zum Beispiel, dass der Verletzte Rodrigo hieß und dass wohl irgendwas schiefgegangen ist bei einem Einbruch, bei dem auch ein gewisser Avessandro involviert war. Eben diesem Avessandro schuldete Aurelio noch einen Gefallen . Als er fertig war, bemerkte er auch, dass Rodrigo der kleine Finger der linken Hand fehlte. Aurelio betrachtete seine Arbeit hiermit als vollbracht und ging zurück um die Partie zu beenden, was ihm in nur wenigen Zügen gelang. Kurz darauf bat ihn Cavalliere Norso Rodrigo in den Andergast zu begleiten.
Als die beiden ihm Andergast ankamen wurden sie von Razvan, Fulmio, Darian und Cassim begrüßt, wobei Rodrigo und Cassim sich schon zu kennen schienen. Rodrigo bestellte bei Alrik einmal eine Runde vom Üblichen und ging zum zweiten mal an jenem Abend in ein Hinterzimmer. Dort erklärte er der Gruppe kurz was Sache war. Er und drei andere Mitglieder der Diebesgilde, Lupin, Avessandro und der berüchtigte „Blinde Bandit“ Vindago, sind in ein Haus eingestiegen doch anstatt reicher Beute, wartete dort die Stadtwache auf sie, die das Haus umzingelt hatte. Rodrigo gelang als einzigem die Flucht dank seiner eigenen Schnelligkeit und einiger Tricks von Lupin. Nach der Erklärung wurde die Gruppe auf einmal sehr müde, als Razvan auffiel, dass dies unmöglich natürlich sein könnte zog er seinen Dolch, hielt im Rodrigo unter die Nase und rief nach Asgor. Ob Asgor noch ankam oder nicht, hat ausser Rodrigo wohl keiner mehr mitbekommen.
Die Gruppe erwachte in einem feuchtem, dreckigem Keller. Sie waren nicht gefesselt und sie hatten auch noch alle ihre Habe bei sich. Rodrigo studierte gerade eine Karte, als er merkte, dass sie aufwachten. Er verschwendete nicht viel Zeit mit Entschuldigungen und erklärte sofort die Möglichkeiten. Entweder sie nahmen den Weg durch die Kanalisation, der aber seit kurzem auch der Stadtwache bekannt war oder sie versuchten ihr Glück in den Ruinen, wobei Rodrigo nicht wusste ob es überhaupt einen Weg gab oder wie lange dieser daueren würde. Die Gruppe war wenig begeistert, einzig Cassim schien wirklich Hilfsbereit, der einzige den man jedoch wirklich überreden musste war Razvan, aber nachdem Rodriog ihm versprach bei Gründung seines Ladens zu helfen und diesen zu schützen war auch Razvan hilfsbereit. Der Plan sah wie folgt aus, Fulmio und Razvan verkleideten sich als Ledernacken und Stadtwache und würden versuchen die Wachen im Verlies auszuschalten, während Aurelio, Darian und Cassim sich einen Weg durch die Ruinen bahnten. Wahrscheinlich musste der Ruinentrupp sich den Weg in die Ruinen freigraben, weswegen sie entsprechende Ausrüstung mitnahmen.
Team Infiltration kam mehr oder weniger mühelos ins Verlies, beim Ruinentrupp sah es da schon etwas schwieriger aus. Darian war etwas zu unvorsichtig und wurde von herabfallendem Trümmern getroffen. Aurelio sah sich die Wunden kurz an und sie begannen kurz drauf bereits sich zu schließen. Währenddessen, fanden Fulmio und Razvan heraus wo die Gefangen waren. Lupin und Avessandro waren zusammen eingeschlossen, während Vindago in einzelhaft war. Fulmio befahl den Wachen ein Verhör vorzubereiten, zu erst für Lupin und Avessandro und dann für Vindago. Der Ruinentrupp währenddessen, stand an einem Scheideweg, entweder sie versuchten über eine eingestürzte Brücke zu springen oder sie suchten sich einen Weg aussen herum. Da sie nicht viel Zeit hatten entschieden sie sich, für die waghalsigere Variante. Der flinke Cassim sprang mit einem Seil zu anderen Seite, so konnten Darian und Aurelio relativ sicher auf die andere Seite gelangen. Einige Minuten später kamen sie in eine Sackgasse mit einer Hauswand am Ende, sie wussten, wenn sie einen Weg hindurch finden könnten, wären sie um einiges schneller da. Cassim setzte mit der Feile an um die Fugenmasse rauszufeilen, Aurelio wies ihn doch daraufhin, dass es klüger sei im unteren Eck die Ziegel zu entfernen, da die Wand dann nicht so leicht einstürzen sollte. Sie schuffen sich einen Weg durch das einbruchgefährdete Haus und fanden sich nach kurzer Zeit an der Stelle von der aus sie in das Verlies einbrechen sollten könnten. Darian lehnte kurz seine Stirn an die Wand und sagte dann den anderen, dass sie hier richtig seien. Tja, Elf eben. Cassim fing an zu feilen. Fulmio und Razvan hatten inzwischen Lupin und Avessandro befreit und sie mit den Uniformen der Wachen, die sie mit Hilfe von Schlafgift ausgeschaltet haben, ausgestattet. Die nun vier Mann starke Truppe machte sich auf den Weg Vindago zu befreien. Lupin und Avessandro versteckten sich erst noch, während Fulmio das Verhör began und Razvan versuchte die Wachen mit dem Schlafgift zu vergiften in dem er vorgab, es sei Alkohol. Eine der Wachen spuckte das Gift vor Ekel jedoch aus. Fulmio ließ sich eine Wache in das improvisierte Verhörzimmer schicken. Nach kurzer Zeit, fielen die Wachen vor der Tür um und als die andere Wache wieder hinausgehen wollte, ermordete Fulmio ihn kaltblütig. Sie befreiten Vindago, doch ihn zu verkleiden hätte keinen Sinn gehabt, da man ihn nach einem Blick in die Augen erkannt hätte. Währenddessen, schaffte Cassim es ein Loch in die Wand zu feilen, das groß genug war um durch zu kriechen.
Während Darian und Cassim nach den anderen Suchten, stand Aurelio schmiere. Dieser wurde doch sehr Bald entdeckt woraufhin Alarm ausgerufen wurde. Cassim, Darian und Aurelio verschwanden sofort wieder durch's Loch und warteten dort auf die anderen. Die Verkleideten taten so als würden sie Vindago jagen, bis sie kurz vor den wirklich Wachen standen und diese angriffen. Das Loch war jedoch nicht erreichbar, da zu viele Wachen davorstanden. Eine der Wachen kroch durch das Loch auf die andere Seite wurde jedoch sehr schnell vom Flüchtlingsempfangkomitee ausgeschalten. Während Cassim und Aurelio Fackeln anzündeten und die Flucht vorbereiten schoß Darian immer wieder mal durch das Loch. Auf der anderen Seite der Mauer gelang es der Gruppe die Wachen weit genug nach hinten zu drängen, dass man durch das Loch konnte. Nach und nach schaffte die Gruppe es durch das Loch, jedoch schoß Darian ausversehen auf ein Paar Beine auf das er nicht hätte schießen sollen. Fulmio sackte beinahe zu Boden, doch konnte er sich wie durch ein Wunder noch lange genug auf den Beinen halten um durch's Loch zu kriechen. Als der Letzte durch war, legte Cassim den bewusstlosen Wachmann vor das Loch, Razvan warf eine Flasche hochprozentiges drauf und Cassim zündete ihn an um der Gruppe mehr Zeit zu verschaffen. In den Ruinen hatten sie einen klaren Vorteil, da sie wussten wo's lang ging. Nachdem der letzte durch das Loch in der Hauswand gekrochen war, entfernte Cassim noch ein paar Bretter aus dem Boden um die Verfolgung weiter zu erschweren. Sie rannten so schnell ihre Beine sie trugen konnten zurück zum Eingang der Diebesgilde und versuchten dabei ihre Spuren zu verwischen. Rodrigo begrüßte sie alle herzlich und nach ein paar Tagen wohlverdienter Rast, ernannte er sie alle zu Ehrenmitglieder des Kartells.
250 AP
Aus dem Tagebuch des Aurelio Rilandi (verfasst Garethi, geschrieben in Chrmk)
12 Tsa 28 Hal, Wassertag Heute sind fünf Stadtwachen mit Dumpfschädel im Füllhorn erschienen, vermutlich vom Kanalisationssuchtrupp. Ich habe nach der Diagnose genau beschrieben welche Mittel und Maßnahmen sie zu ergreifen haben, woraufhin sie sich dankend verabschiedet haben. Hab mir ihre Gesichter und Namen gemerkt. Kurz danach kam ein Bekannter und berichtete mit, dass Achaz in der Stadt wären und nach einem „heilenden Schatten“ suchen. Konnte schnell herausfinden wo sie sich aufhielten und habe sie aufgesucht. Sie sind hier, weil ihr Stammeshäuptling schwer erkrankt ist und der Schamane keine Ahnung hat, was ihn befallen hat. Vor der Stadt lagert fast ein Drittel des Stammes, bin dort hin um mir das ganze anzusehen.
13 Tsa 28 Hal, Windstag Der Häuptling ist seit Wochen ohne Bewußtsein, die Diagnose übersteigt auch meine Möglichkeiten, habe Magister Morgenthau von der Akademie hinzugezogen, der eine erste Diagnose gestellt und aufgrund derer ich weitere Nachforschungen angestellt habe. Der Körper produziert ein für ihn selbst schädliches und über Zeit auch tödliches Gift. Werde eine Operation vornehmen müssen, um es zu entfernen. Der Patient wurde vorerst durch einen Heiltrank stabilisiert. Werde einen besonders guten heute Abend durch Verdünnung auch zweimal nutzbar machen. Als Gegenleistung ist ein Ansiedeln von Kairan im Loch Harodrôl vorgesehen, wenn möglich, da es kaum realistisch erscheint den Stamm zur Übergabe eine der legendären Pflanzenrüstungen zu überreden, an denen der Magister außergewöhnlich großes Interesse zeigt. Ich konnte ihn von der entsprechenden Frage nur abhalten, indem ich ihm erklärte, dass solche eine Rüstung für die Achaz ähnliche Bedeutung habe, wie ein Stab für einen Magier.
14 Tsa 28 Hal, Erdstag Erste Symptome, die vermaledeiten Stadtwachen haben mich allen ernstes mit dem Dumpfschädel angesteckt, habe die Operation verschoben und kuriere das aus um sowohl eine Eskalation der Krankheit, sowie deren weitere Verbreitung zu unterbinden. Muss wohl einen Vorrat Traschbart und Zwölfblatt anlegen.
15-17 Tsa 28 Hal Soweit es möglich war in Abgeschiedenheit weitere Nachforschungen ohne Ergebnisse.
18 Tsa 28 Hal, Feuertag Der Dumpfschädel ist dank schneller Behandlung abgeklungen. Konnte heute die Operation durchführen. Habe einen ganzen Krug des Giftes aus dem Körper des Achaz entfernt, doch eine Veränderung seiner Organe wird dafür sorgen, dass dieses weiter im Körper hergestellt wird. Muss den Ursprung der Veränderung ergründen, sonst habe ich keine Chance zur Rettung. In der Akademie nach einer ersten Analyse der Substanz Rücksprache mit dem Magister und weitere Nachforschung, ein Hinweis auf die „Schlangennatter“, die als einziges Wesen ein Säurehaltiges Gift verwenden soll wie es auch der Krug enthält. Das Wesen hat nich nie jemand gesehen, Quellen gibt es keine nur eine Randbemerkung dazu. Der Schamane zucke bei der Nennung des Namens zusammen, unter vier Augen sprach er von einer ehemaligen Gottheit der alten Echsenvölkern, die möglicherweise in den Ruinen in der Nähe ihres Dorfes hausen soll, doch die Zone ist Tabu. Das Wesen ähnelt einem Skorpion mit humanoidem Oberkörper. Vor etwa drei Monden hat der Häuptling aber möglicherweise dieses Tabu gebrochen, dabei wurde er Verwundet und seither leidet er unter der seltsamen Krankheit und der Bewußtlosigkeit. Um etwas unternehmen zu können und die Veränderung des Körpers aufzuhalten werde ich nicht darum herum zu kommen, diese Ruinen und das dort lebende Wesen zu besuchen, ich brauche die Giftdrüsen zur Analyse. Der Schamane hat mir Edelsteine gegeben, damit ich weitere Begleiter überzeugen kann dieses Mythische Wesen zu stellen.
19 Tsa 28 Hal, Wassertag Habe mit einem Drittel der Steine als Belohhnung für uns alle einen Trupp zusammenstellen können, darunter Asgor, dessen Kampfkraft unverzichtbar sein wird. Wir brechen so bald es geht auf zum Loch Harodrôl, brauchen aber noch etwas Vorbereitung. Mit Magister Morgentau kurz gesprochen, er hatte kaum Zeit. Er konnte keine weiteren Hinweise auf die Schlangennatter geben, bat aber nochmal darum, mich um eine Pflanzenrüstung zu bemühen.
20 Tsa 28 Hal, Windstag Haben uns ausgerüstet und mit Proviant versorgt, die Achaz übernehmen einen Teil der Last. Die Reise wird einfach gute zwei Wochen in Anspruch nehmen.
21 Tsa 28 Hal, Erdstag Habe über Nacht Antidot hergestellt, die Qualität ist herausragend und sollte selbst das Gift eines ehemaligen Gottes neutralisieren, wenn Asgor oder ein anderer von uns davon betroffen ist. Zur Finanzierung hat Razvan einem meiner Heiltränke verkauft.
Ganz zu schweigen davon, dass Cassim, Darian und ich mal eben die Seeadler ausgeraubt haben, in dem der gute Cassim seiner Zunft alle Ehre machte und sich in den Bauch des Kahns schlich, während wir draußen Wache hielten und eventuelle Verfolger ausmachten. Aber das ist ja nur eine Fußnotiz wert…
[Razvan]
200 AP
22 Tsa 28 Hal, Erdstag Sind heute aufgebrochen, werde mit Darian immer etwas vor dem Tross her marschieren, um gegen Abend etwas Zeit für Kräutersuche herauszuholen bis der Rest eintrifft und das Lager aufgeschlagen hat. Habe den Krug mit dem Gift zur weiteren Analyse in der Akademie gelassen, der Magister war nicht abkömmlich um über die weitere Verwendung der Substanz mit ihm zu sprechen, haben jedoch klar gemacht, dass sie den ganzen Inhalt zu ihrer Verfügung haben, da ich die Haltbarkeit der Substanz nicht beurteilen kann und wohl für einen vollen Mond unterwegs sein werde.
23 Tsa bis 5 Phex 28 Hal Unterwegs konnte ich ein paar Pflanzen finden und zum Teil auch verarbeiten (Donf, Krötenschemel, Zunderschwämme). Haben auch eine Boronie entdeckt und uns den Standort gemerkt, werden diese auf dem Rückweg ausgraben um sie auf den Vinsalter Boronanger zu verpflanzen.
6 Phex 28 Hal, Markttag Sind im Dorf der Achaz am Loch Harodrôl angekommen. Am Nächsten Morgen wollen wir in die Ruinen vordringen, der Zustand des Achaz scheint stabil, der Schamane hat noch einen Heiltrank für Notfälle, den ich ihm bereits vor Vinsalt übergeben hatte.
7 Phex 28 Hal, Praiostag Sind in die Ruinen vorgedrungen, es ist nur die Spitze einer Pyramide zu erkennen, den Rest des Bauwerkes hat Satinavs Macht versenkt. In den oberen Ebenen finden sich Kulträume, in denen immer wieder Abbildungen oder Statuen eines Skorpion/Humanoid-Hybrids finden. Ein Bild mit ein paar Achaz gibt einen ersten Eindruck vom Größenverhältnis. Asgor nimmt sich dagegen als Zwerg aus. Eine halb fertige Statue aus Koschbasalt versetzte uns in Erstaunen. Die ganze Anlage ist erkennbar schon sehr lange verlassen. Die unteren ebenen sind feucht, steile Rampen führen in die tiefe und immer wieder liegt Schutt herum. Nicht nur ich habe Probleme mit dem Abstieg, auch die anderen stürzen immer wieder oder rutschen aus und dann die Schrägen hinunter. Selbst ein Seil ist nicht immer die Lösung. Razvan muss von den Göttern wohlwollend betrachtet werden, der Glückspilz. Ein aus meiner Sicht fataler Sturz konnte ihm kaum einen Kratzer zufügen. Wir finden zwei umfangreiche Gelege von Skorpioneiern, bei einem davon werden wir von Riesenskorpionen angegriffen, die uns jedoch nicht aufhalten können. Kokoro vernichtet die ungeborene Brut. Erst in der untersten Ebene werden wir fündig, der Hybrid scheint zu schlafen. Kokoro stürmt vor, doch ihre Waffe zersplittert, als sie mit voller Wucht auf den Panzer einschlägt. Fulmio kann sie nach dem Schock weit genug beruhigen, damit sie nicht durchdreht. An Kampf ist also nicht zu denken, aber durch den Angrff stellt sich heraus, dass es mehr als Schlaf ist. Der Panzer des Monstrums ist hohl und derzeit verlassen. Wir trennen vorsichtig den Stachel des Skorpionschwanzes ab und treten den Rückweg an, um ihn nach der Rückkehr ins Dorf zu untersuchen. Der Hybrid hat acht Hörner, was belegt, dass es sich nicht um eine Gottheit sondern um eine dämonische Wesenheit handelt. Kurz vor dem Ausgang können wir bereits Kampflärm vernehmen, die Achaz werden angegriffen. So schnell es uns möglich ist stürmen wir ins Dorf, dort erkennen wir, dass wir zu spät sind, die Metamorphose des Häuptlings ist fortgeschritten und er hat sich zum Teil bereits in einen Hybrid verwandelt, jedoch etwas kleiner als die Hülle in den Ruinen. Den Zwölfen sei Dank ist der Schwanz mit dem Giftstachel noch nicht voll ausgebildet. Gemeinsam gelingt es uns die widernatürliche Kreatur zu besiegen, zu retten ist der Häuptling auf keinen Fall. Ich vermute, dass der Dämon durch einen Bannzauber daran gehindert wurde aus dem Tempel zu entkommen, aber als der Achaz das Tabu brach sah er seine Chance seine Essenz in diesen zu injizieren und so den Bann zu umgehen. Durch die folgende Transformation des Häuptlings würde er einen neuen Körper erhalten. Durch den Tod des Körpers gehen wir davon aus, wurde der Dämon wieder in seine Sphäre zurückgezwungen, da auch der abgetrennte Skorpionstachel nach dem Kampf verschwand. Nach der Versorgung der verwundeten wurden die Toten der Achaz begraben, moegen soll der Tempel durch ein Elementar verschlossen werden.
8 Phex 28 Hal, Heute haben wir der Versiegelung des Tempels beigewohnt. Ein Elementar brachte alle oberen Ebenen zum Einsturz. Das Tabu wurde erneuert und wir kehrten ins Dorf zurück. Dort erhielt ich einen weiteren Beutel Edelsteine mit dem ich unter anderem eine alchimistische Ausrüstung für den Schamanen erwerben werde. Der Stamm wird aufgrund dieser Ereignisse weiter nach Süden umsiedeln, sollte der Stamm sich dabei in der Nähe eines geeigneten Gewässers niederlassen wird mich der Schamane informieren, damit wir den Versuch der Kairanansiedelung unternehmen können. Sollte dies gelingen wäre er in der Lage Astraltränke herzustellen, wofür er die Ausrüstung braucht. Ich habe doch noch das Anliegen des Magisters zur Sprache gebracht und wider erwarten eine lebendige Rüstung bekommen. Da diese aber ohne Wirt nicht bis Vinsalt überleben würde muss ich bis dahin selbst als Wirt fungieren. Das Entfernen wird zwar schmerzhaft, aber ich bin bereit es auf mich zu nehmen. Meinem persönliches Anliegen, einer Rüstung aus Iryanleder hat der Schamane entsprochen, es wird allerdings etwas Zeit brauchen um sie herzustellen. Da der Stamm unverzüglich aufbrechen will treten wir auch noch an diesem Tag unsere Rückreise an.
9 bis 20 Phex 28 Hal Wir sind schneller vorangekommen als erwartet und haben Vinsalt Tage früher erreicht. Wenn man keinen Tross hat kommt man wesentlich schneller voran und bekommt auch gelegentlich eine Mitfahrgelegenheit. In der Stadt habe ich mich unverzüglich im Füllhorn zurückgemeldet und wollte bei Magister Morgentau vorsprechen. Dieser ließ mich bei meinem Erscheinen garnicht zu Wort kommen. Er schrie mich an, was mir einfiele einen Krug „Dämonenblut“ in seiner Akademie zu deponieren und warf mich hinaus ! Ich habe Hausverbot in der Akademie und werde nicht mehr auf ihre Resourcen zurückgreifen können. Daraufhin bin ich unverzürlich zum Hesindetempel um einen genauen Bericht über die Begebenheit anzufertigen (mit einem besonderen Augenmerk, auf die unglaublich ungerechte Behandlung durch den Magister nach meiner Rückkehr und seiner Inkompetenz nach eigener Diagnose und vorheriger Information eigenständig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen um jede Gefahr durch die Substanz zu eliminieren). Eine Kopie wird nach Festum und zu meinem Freund innerhalb der Kirche gesandt werden. In der Gilde habe ich bezüglich dem Labor erfahren, dasses einen geeigneten Ort gibt, der in den Katakomben liegt, mit guter Belüftung, wie mir versichert wurde. Werde mich demnächst eingehender mit Architektur und Statik auseinandersetzen müssen, um den Bereich der Katakomben umfangrauch stabilisieren zu können. Die Gilde beteiligt sich an der Anschaffung der Laboreinrichtung. Am Abend bin ich zum Borontempel, um im Beisein eines Geweihten die unterwegs geborgene Boronie einzupflanzen.
21 Phex 28 Hal, Praiostag Der Magister hat mehr als mich nur hinausgeworfen. Er hat mich bei allen Heilkundigen der Stadt schlecht gemacht. Ich habe ihm eine Botschaft zukommen lassen und um eine Aussprache zur Klärung des Missverständnisses gebeten. Wenn er binnen fünf Tagen nicht reagiert werde ich mich vorbereiten …
Razvan kennt einen Zwerg, der für die Vergoldung der Edelsteine sorgen kann, habe den zweiten Beutel auch auf diese Weise umgesetzt und muss nun auf ds Ergebnis warten, um die nötigen einkäufe machen zu können.
400 AP
Nachdem alle mehr oder weniger wohlbehalten zurück im Vulpes ankamen, schlich sich der Alltag ein. Razvan unterhielt sich oft mit dem Zwergenhändler, den er zu Besuch hatte. Er bezog ein behelfsmäßiges Quartier im Gemeinschaftsraum, wodurch sich der Bärtige aus Xorlosh mit Asgor des Nächtens zu einem Duett des Lärms zusammentaten. Doch lange konnte Razvans alter Freund nicht mehr bleiben, da er die gewonnenen Edelsteine der Gruppe zu Zwergenkunstwerken umgestalten wollte, worüber einige der Bewohner des Hauses bestimmt nicht all zu enttäuscht waren.
Im geheimen Keller von Alriks Wirtshaus wurden dagegen düstere Töne angeschlagen. Rodrigo verkündete, dass sich die Gewichte des Einflusses in den letzten Wochen drastisch in Richtung Omerta verschoben haben und das Kartell immer weniger Fischzüge erfolgreich abschloss. Cassim und Fulmio waren drauf und dran, etwas zu unternehmen und schmiedeten Pläne. Lange schon wussten sie um das vermeintliche Haus der Omerta Bescheid und wollten sich nun endlich Gewissheit verschaffen.
Gemeinsam mit Razvan, Darian und Maxima erkundeten sie ausgiebig die Umgebung bei Tag. Sie merkten sich Gassen und mögliche Einstiegspunkte. Außerdem bemerkten sie, dass zwar einige Leute das Gebäude betraten, es jedoch nicht mehr verließen. Dies konnte entweder bedeuten, dass sie einen geheimen Weg im Inneren haben oder einfach nur einen hohen Verschleiß an Besuchern. Die Gruppe beschloss, der Sache im Schutze der Phexstunde auf den Grund zu gehen.
Fulmio und Cassim erklommen die Fassade, um an zwei verschiedenen Seiten das Obergeschoss zu erklimmen, während Maxima, Razvan und Darian unten Wachen hielten. Bei Fulmio schien alles in Ordnung. Ein dunkles Zimmer, im matten Schein des Madermals erkannte er eine Gestalt im Bett. Sie schlief und alles verlief gut. Er begann, ein wenig in den Schubladen zu stöbern.
Auf der anderen Seite verhielt es sich etwas anders. Cassim schwang sich katzengleich und siegessicher durch das Fenster. Ein Wunder, dass diese Amateuere sich überhaupt im Geschäft halten können, dachte er sich für ein paar Sekunden, als ihn von seiner Fußsohle an ein stechender Schmerz beinahe die Beherrschung kostete. Fassungslos zog er den in seiner Sohle steckenden Krähenfuß mit extra langen Spitzen heraus und verfluchte seine Unaufmerksamkeit. Er blickte sich um. Scheinbar befand er sich in einer Art Schreibstube. Seine Profession ließ ihn die üblichen Stellen überprüfen. Als er sich der Schublade mit Bedacht zuwandte. Mit Leichtigkeit entdeckte er die darin verborgene Falle, die dem achtlosen Dieb wohl ein scheußliches Ende bereiten sollte. Langsam zog er sie auf und versuchte, den Mechanismus zu entschärfen, doch missglückte es ihm und eine spitze Klinge flog ihm entgegen. Er verlagerte sein Gewicht auf ein Bein und wollte darunter hindurch ducken, doch abermals packte ihn der Schmerz in seinem Fuß, was ihm eine verherende Sekunde hat zögern lassen. Tief bohrte sich der geschleuderte Dolch in seine Schulter und raubte ihm beinahe die Sinne. Leider blieb der halb unterdrückte Schmerzensschrei nicht unbemerkt, denn sogleich wurde die Zimmertür von bewaffneten Recken der Omerta aufgestoßen, die auf den Einbrecher einschlugen. Fulmio, der den Gefechtslärm vernahm, kam durchs Innere zu Hilfe geeilt, während die drei auf der Straße versuchten, Hilfestellung zu leisten. Darian machte sich bereit, eventuelle Verfolger auf Distanz auszuschalten, bevor sie den beiden Einbrechern in den Rücken schossen. In der kleinen Schreibstube ging es deutlich schärfer zur Sache. Seite an Seite schlugen die beiden Diebe auf ihre Gegner ein, doch lange konnten sie sich an der Überlegenheit nicht erfreuen, denn die Verstärkung war bereits da. Cassim stürzte sich mit vollem Einsatz in die Gegner und Fulmio ließ seine beiden Klingen immer wieder ins Fleisch der Gegner blitzen, doch gab es keine Aussicht auf Sieg. So machten sie sich an den Rückzug. Fulmio hängte sich ans Seil und glitt elegant auf die Straße hinab, seinen Kameraden dicht hinter sich wissend, doch dieser ging zu Boden, bevor er das Seil ergreifen konnte.
Razvan hatte sich im Anbetracht der augenblicklichen Situation Gedanken gemacht und führte die Bande auf eine Fluchtroute. Der arme Cassim musste nun erst einmal in den Fängen der Omerta ausharren. Sie hetzten durch die Gassen von Vinsalt, den Verfolgern zum Rätsel recht wirre, weshalb es immer schwieriger wurde, die übrigen Angreifer im Auge zu behalten. Nur Maxima hatte einen schlechten Tag und schaffte es einfach nicht, schneller als die Anhänger der Omerta zu laufen. Die drei Männer weiter vorne nahmen davon Notiz und stellten eine Falle. Sie hielten ein Seil über den Weg und ließen ihre Begleiterin passieren. Genau im richtigen Moment zogen sie die Leine straff und fällten die eifrigen Hescher. Heimtückisch trieb Fulmio noch einen Bolzen aus seiner Ballestrina ins Bein eines Mannes, worauf ihn dieser mit beinahe flehendem Blick darauf hinwies, dass er doch schon lag. Schnellen Schrittes folgten sie Razvans Route zurück zum Kartell. Sofort machten sie sich an einen Plan, Cassim aus den Händen der Konkurrenz zu befreien.
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Zurück im Unterschlupf des Kartells wurde den dortigen Mitgliedern das Desaster geschildert, nachdem kurz ein neues Mitglied im Kartell vorgestellt wurde. Hierbei handelte es sich um einen Zwerg aus dem Kosh. Sogar die mysteriöse Anführerin des Kartells wohnte dem Bericht bei und teilte mit, dass sie eine Entscheidung bezüglich der Struktur des Unternehmens getroffen hatte. Rodrigo würde zukünftig nicht mehr der stellvertretende Anführer sein, da dieser mit der aktuellen Situation überfordert war. Als Nachfolger ernannte sie Aurelio, der damit doch recht überrumpelt wurde. Zögerlich nahm er an und dann beschäftigten sich alle zusammen mit einer Lösung für Cassims Situation. Aurelio und Razvan schlugen einen Handel vor, um die Sicherheit des gefangenen Kameraden zu gewährleisten. Fulmio bevorzugte jedoch, sich als einzelner hineinzustehlen, um Cassim ungesehen zu entführen. Kokoro, Darian und der Zwerg waren jedoch fest davon überzeugt, dass all das Gerede keinen Wert hatte und verliesen bis an die Zähne bewaffnet das Gebäude. Fulmio sah seine Gelegenheit, sich zu beweisen und plante dieses Vorhaben, sein Können unter Beweis zu stellen. Razvan und der neue Anführer Aurelio folgten ihnen im Eilschritt.
Als sie den Sturmtrupp einholten, konnten die beiden sie davon überzeugen, dass sie als Unterhändler zuerst ihr Glück versuchten und die anderen nach zehn Minuten zum Angriff übergingen, wenn sie nichts mehr hörten. So betraten die beiden das Gebäude. Alle Türen waren geöffnet und eine Nachricht auf einer Kreidetafel wies darauf hin, dass sie in einem Kellerraum auf die Besucher warteten. Die Treppe hinab und am Ende eines Ganges trafen sie auf die Schergen der Omerta und Iridias, welche um den auf einen Stuhl gefesselten Cassim versammelt standen. Cassim wurde von einer ausgeklügelten Foltermaschine gequält, die scheinbar in regelmäßigen Abständen Wasser in einen Behälter füllte, der nach oben hin offen um Cassims Hals befestigt war. So begann Razvan mit seinem Handwerk und forderte zuerst eine Unterbrechung der Folter, was jedoch von ihrem Gegenüber verneint wurde. Einige Argumente wurden mit dem Wortführer Geron ausgetauscht, doch lange vor der vereinbarten Zeit hörten sie bereits den Sturmtrupp nahen. Razvan versichtere Geron noch, dass es sich dabei um eine ungewollte und von offiziellen Stellen des Kartells in keinerweise geplante Aktion handelte. Kurz darauf stürmten die anderen unter Führung von Kokoro den Raum und forderten sofort die Freilassung, da sie sonst Gewalt anwenden würden. So eskalierte die Situation und ein Kampf entbrannte, aus dem sich die Unterhändler fern hielten, um spätere Verhandlungen nicht zu gefährden. Der Zwerg warf nach ein paar schnellen Stichen des geschickten Überläufers Iridias die Waffe zu Boden und ergab sich. Darian feuerte Pfeile in den Raum und Kokoro schlug wild um sich, noch weiter erzürnt durch das Fernbleiben von Aurelio, Asgor und Razvan.
Fulmio hatte sich währenddessen Kraft der Gunst von Phex in den Raum geschlichen und wandte sich unbemerkt aller Augen dem gefesselten Cassim zu. Er hebelte vorsichtig die genagelten Armriemen auf, was leider nicht unbemerkt blieb. Auf einmal mitten im Raum stehend wurde er ebenfalls attackiert und steckte ein paar schwere Schläge ein. Kurz darauf war der Kampf beendet und die beiden Unterhändler betraten erneut den Raum. Razvan entschuldigte sich für die Unterbrechung und eröffnete ein Angebot. Das Kartell würde für drei Monate Aufträge für die Omerta erfüllen, so lange es sich um übliche Handlungen des Kartells drehte. Hierfür würde Razvan als Mittelsmann fungieren und als Ansprechpartner dienen. Außerdem einigten sie sich darauf, dass der missglückte Angriff als ungeschehen betrachtet wurde und so zogen sie nach einem Handschlag ab. Die Verwundeten wurden von Aurelio versorgt, er hatte ebenfalls angeboten, die Verletzungen der Gegner zu behandeln, doch diese lehnten mit einem schurkischen Grinsen im Gesicht dankend ab, da kaum einer mehr als einen Kratzer davon trug. Zusammen mit dem Zwerg trugen sie die bewusstlosen über die Seitenstraßen nach Hause und konnten den freigekauften Cassim ebenfalls zurückbringen.
Im Vulpes versorgte Aurelio mit Razvans Unterstützung die Verwundeten. Sie entfernten die Rüstungen, damit sie in der Nacht ruhen konnten und Razvan entfernte noch die Waffen der Missetäter. Der Zwerg wurde kurzer Hand im Gemeinschaftsraum untergebracht. Anschließend gab Aurelio noch einen Bericht im Unterschlupf ab und kehrte zurück. Erschöpft ruhten sie sich aus. Am nächsten Morgen ließen sie es ruhig angehen. Kurz vor der Mittagszeit erwachten die Verwundeten nach und nach. Als Kokoro bemerkte, dass sie entwaffnet wurde, zog sie sich die Rüstung an und stürmte die Treppe hinunter. Aurelio und Razvan standen gemeinsam im Hof und unterhielten sich über die vergangenen Ereignisse, während Asgor die Ziege Mützelplück molk. Erzürnt fluchte Kokoro, als sie den gesuchten Verräter erblickte und eilte ihn anzugreifen. Asgor bemerkte den Sturmangriff jedoch und warf sich auf die Kämpferin. Gift und Galle spuckte sie in Razvans Richtung, der seine Kameraden einfach im Stich ließ und schimpfte Asgor, sie loszulassen, da sie ihm nichts antun wollte. Razvan erläuterte, dass er in der letzten Nacht schon lange die Gelegenheit gehabt hätte, wirklich Verrat zu begehen, doch da sie hier noch lebendig und frohen Mutes seinen Namen in den Dreck ziehen konnte ein Fakt erkennbar sein müsste. Sie schrie, dass sie mit solchen Verrätern nicht zusammen leben konnte und erbat ihre Ausrüstung, damit sie von dannen ziehen konnte. Razvan stellte jedoch zuerst ihr Wort in Frage, da die Vereinbarung der letzten Nacht ihrerseits auch nicht eingehalten wurde und er allen Grund hatte, der Kriegerin nicht zu vertrauen. Diese gelobte feierlich ihre Sachen zu packen und von dannen zu ziehen, sobald sie ihre Waffen erhielt. So holte Razvan diese aus dem Keller und überreichte sie im Beisein von Asgor und Aurelio. So ging sie hinauf und packte ihre Sachen zusammen.
Als die anderen erwachten wurden sie versammelt und man berichtete über die Ereignisse. Der stark geschwächte Cassim bedankte sich für die Rettung und erzählte, was man mit ihm angestellt hat. Zusätzlich beteuerte er, niemanden verraten zu haben. Kokoro trat wieder auf und zeigte einen Sinneswandel, als sie sich entschuldigte, da sie erkannte, dass der ungestüme Angriff Cassims Leben und das der anderen in Gefahr brachte. Sie bat darum, bleiben zu dürfen. Razvan willigte unter der Bedingung ein, dass man sich sein Vertrauen verdienen müsse und sie zukünftig die Entscheidung, etwas mit der Macht des Wortes zu regeln, akzeptieren würde. Ein weiteres Gespräch mit Geron wurde unter dem Dach des Gashauses Zum Andergast geführt. Bemerkenswert war hier jedoch, dass der Mann nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem Geron der vergangenen Nacht hatte. Er erklärte, dass er nur ein Mittelsmann wäre und nur daran interessiert ist, von der Omerta bezahlt zu werden. Er verabschiedete sich kurz darauf wieder, da seine Anwesenheit keinen Anklang in dieser illustren Runde fand. So ruhten sie sich weiterhin aus und diskutierten mehrfach über die Zukunft des Kartells. Ein paar Tage später erhielt Razvan einen Brief von einem gewissen Geron.
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Zurück in Vinsalt machten sich alle nach ein paar Tagen friedlicher Ruhe gemächlich zurück an den Alltag. Darian machte sich an die Hochzeitsplanung, Cassim befasste sich mit der Ausbildung von neuen Kartellmitgliedern, Razvan wälzte sich durch Geschäftsbücher und suchte nach Informationen über den verschwundenen Hünen Asgor. Unterdessen ging auch für Aurelio die Botschaft ein, dass sein Nemesis Magister Morgentau dabei gesichtet wurde, wie er eine Hafenkneipe namens Zum Klabautermann betrat, ohne sich als Magier erkennbar zu machen.
Es gab also viel zu tun. Darian unterhielt sich laufend zur Planung mit Alrik, welcher sich schon gierieg die Hände über die Geschäfte bei einem großen Fest rieb. Razvan befragte seinen Angestellten Frederiko und den verpflichteten Aufpasser Miguel über Asgor. So erfuhr er, dass Asgor beim Kampfunterricht in der Akademie einen Thulamiden kennenlernte, der ihn drei mal im Kampf besiegte. Anschließend bat Asgor um dessen Unterricht, worauf beide Richtung Süden abreisten, ohne ein genaueres Ziel zu nennen. Eine eher kalte Spur. Folglich beschäftigte sich Razvan über Asgor nachdenkend mit seiner Ware im Vulpes, als ihm von Frederiko Besuch angekündigt wurde, welcher ein Übernahmeangebot machen wollte. Razvan roch Lunte und wies Frederiko an, Zeit zu schinden. In der Eile verkleidete er sich so gut es ging und trat heraus. Vor ihm stand Herr Kohlebrander, Opfer eines von Razvan organisierten Raubzugs. Er gab Preis, gar nicht mit Razvan gerechnet zu haben, doch würde er die günstige Gelegenheit nutzen. Er drohte ihm mit einer Gruppe von unangenehmen Personen, die Herr Kohlebrander verständigen würde, wenn Razvan ihm nicht einen Gefallen erfüllt. Er soll Herrn Kohlebrander zum stolzen Eigentümer eines Hafenkontors von Vinsalt machen. Widerwillig sagte Razvan zu.
Währenddessen saßen Cassim und Hammrosch im Kartell zusammen und unterhielten sich über die Kunst des Beutel Schneidens. Hammrosch erwies sich zuvor als eher rohes Talent, worauf Cassim ihm einige Ratschläge geben sollte. Bald schon bildete sich daraus eine ganze Gruppe von Neulingen, die Cassim in seinem Handwerk unterwies.
Später traf Darian im Vulpes auf einen über einem Stück Papier brütenden Blatt Papier. Er kritzelte eilig etwas darauf und eine grüblerische Falte zog sich über seine Stirn. Besorgt erkundigte sich Darian nach seinem Wohlbefinden, worauf dieser einsilbig antwortete und sagte, er hätte keine Zeit. Doch Darian ließ nicht locker, worauf Razvan seine Feder beiseite legte und Darian bat, ihn zum Kartell zu begleiten.
Cassim und Hammrosch saßen noch an einem Tisch beisammen und fachsimpelten über das Erlernte. Die beiden Neuankömmlinge setzten sich dazu, worauf Razvan alle in die Forderung von Herrn Kohlebrander einweihte. Außerdem präsentierte er einen Plan mit sieben Phasen, um die Forderung erfüllen zu können. Lange debattierten sie darüber und berichteten auch Aurelio und Rodrigo davon. Sie gaben zu bedenken, dass es sich um Omerta Gebiet handelte und daher aller höchste Vorsicht geboten ist.
Aurelio überwachte zur Zeit die heiße Phase beim Bau seines unterirdischen Alchemielabors und bedachte Cassim mit der Aufgabe, dem in Ungnade gefallenen Magister auf die Schliche zu kommen, um ihn schlussendlich das Gericht der köstlichen Rache zu servieren. Hierzu begab er sich zusammen mit Hammrosch in die Hafenkneipe Zum Klabautermann. Gemeinsam traten sie ein und verbrachten dort den Abend. Sie konnte beobachten, wie der Magister in ziviler Gewandung eintrat und dem Wirt etwas zuflüsterte. Darauf wurde ihm ein Getränk serviert, er setzte sich, trank gemütlich aus und verschwand durch eine Hintertür. Scharfsinnig vernahm Cassim, dass der Magister zuvor einen Schlummertrunk bestellte und versuchte sein Glück. Die gleiche Bestellung abgebend hoffte er auf weitere Informationen. Der Schlummertrunk sei aus, war die Antwort. Cassim setzte sich zu Hammrosch, gemeinsam tranken sie eine Weile und schon setzte sich eine unbekannte Gestalt zu ihnen, die sich als Geron zu erkennen gab. Misstrauisch fragte er, was die beiden im Klabautermann suchten, worauf sie äußerten, nur ein wenig Bier zu trinken. Sie wimmelten Geron ab und verließen das Gebäude.
Am nächsten Tag entschlossen die beiden, früher im Klabautermann aufzutauchen. Getrennt von einander betraten sie den Laden. Hammrosch setzte sich an einen Tisch und behielt den Überblick, während Cassim erneut versuchte, einen Schlummertrunk zu bestellen. Er erhielt einen Humpen mit dem er sich setzte. Er trank diesen aus und erblickte am Grund des Gefäßes die Kennzeichnung A6. Er wandte sich zu der Hintertür und fand sich in einem Flur wieder. Links und rechts gingen Türen ab, die jedoch über keine Markierung verfügten. Ihm war klar, dass er den Raum A6 finden sollte, doch war ihm das nicht so einfach möglich. Er begann vorsichtig, mehrere Türen auszuprobieren. Er klopfte zuerst und als keine Antwort ertönte, versuchte er vergeblich, die Tür zu öffnen. Nach ein paar Versuchen fand er dann einen Raum, aus dem Stimmen drangen. Er klopfte und trat ein. Im Inneren verstummte das Gespräch und die beiden Redner blickten sich irritiert um. Cassims Blick traf den des Mannes gegenüber. Die Erinnerung an die qualvolle Gefangenschaft in den Händen der Omerta kam ihm ins Gedächtnis, als sein Folterknecht ihn für Sekunden mit Blicken durchbohrte. Er schrie los und rief die Wachen. Cassim wandte sich sogleich zur Flucht und stürmte davon. Um ihn herum brachen finstere Gestalten aus den Türen und jagten ihn in den Schankraum. Erschrocken sah Hammrosch von seinem Tisch aus zu, wie sein Freund zwischen Tischen und Stühlen durch hetzte. Der Zwerg packte seinen Krug und schleuderte ihn im Schutze des allgemeinen Chaos gegen die Verfolger. Wenig Schaden ausrichtend wurde das Geschoss ertragen und die Verfolgung ging weiter. Cassim floh im Schutze der Dunkelheit. Hammrosch spielte den Ahnungslosen, als er eine Hand auf seiner Schulter fühlte, die einem grobschlächtigen Mann gehörte. Nun ergriff auch Hammrosch die Flucht, wurde jedoch schnell aufgehalten.
Zurück im Kartell berichtete der gehetzte Cassim über das Erlebte und mutmaßte, dass Hammrosch vielleicht nur einen anderen Weg nahm. Gemeinsam beschlossen sie, noch etwas Zeit verstreichen zu lassen. Als sie immer noch nichts von ihrem zwergischen Freund hörten, verließen sie Alriks Wirtshaus. Da lag Hammrosch schlafend und ein wenig mitgenommen vor dem Eingang und wurde hinein gewuchtet. Bei ihm fanden sie eine Nachricht die Geron als Hammroschs Retter verriet. ———————————————————————————————— zurück